Die Gründung
Am 4. Juli 1850 gründet Christian Adalbert Kupferberg seine „Fabrication moussierender Weine“ in Mainz am Rhein. Das Kupferberg-Stammhaus thront seitdem auf der Anhöhe des Kästrich über der Mainzer Innenstadt.
Die eindeutige Empfehlung geht zur Sektflöte. Aus der Schale entweichen Mousseux und Aroma zu schnell.
Sekt schmeckt jung und frisch am besten. Daher sollte er innerhalb von
2 Jahren aufgebraucht werden.
Bei Sektflaschen empfiehlt sich eine stehende Aufbewahrung der Flaschen. Dies kann einen eventuellen Korkschmecker verhindern.
Sektgläser mit einem „Moussierpunkt“, einer kleinen aufgerauten Stelle am Boden des Glases, bringen ein feines und gleichmäßiges Perlen des Sektes hervor.
Sekt sollte so gekühlt sein, dass die Gläser kurz nach dem Einschenken beschlagen, also Kühlschranktemperatur
(ca. 6 – 8 °C) haben.
Viele Menschen schwören darauf, dass ein Silberlöffel im Flaschenhals die Kohlensäure des Sektes erhält. Wir empfehlen jedoch einen klassischen Verschluss, der den Sekt luftdicht und gegen Gerüche aus dem Kühlschrank abschließt.
Für den Spaß an der Sache schon. Bei festlichen oder offiziellen Anlässen sollte man eine Flasche Sekt jedoch auf stilvolle Weise öffnen, also weitgehend geräuschlos.
Am 4. Juli 1850 gründet Christian Adalbert Kupferberg seine „Fabrication moussierender Weine“ in Mainz am Rhein. Das Kupferberg-Stammhaus thront seitdem auf der Anhöhe des Kästrich über der Mainzer Innenstadt.
Dank seiner hervorragenden Qualität erwirbt sich der Sekt aus dem Hause Kupferberg schnell einen großen Kundenstamm und trifft auch den Geschmack britischer Sektliebhaber.
Zwei Jahre nach der Unternehmensgründung wird die Erfolgsmarke des Hauses kreiert: Kupferberg – das mehrfach ausgezeichnete Flaggschiff der Sektkellerei.
Graf Otto von Bismarck verweilt mehrere Tage auf dem Kästrich. Der spätere Reichskanzler schlägt hier übergangsweise sogar sein „Bureau des Auswärtigen Amtes“ auf. Das „Bismarckzimmer“ kann heute noch besichtigt werden.
Mit dem Ausbau des Eisenbahnnetzes erschließen sich der Sektkellerei Kupferberg neue Export-
möglichkeiten. Das Mainzer Unternehmen wächst stetig und so wandelt Christian Adalbert Kupferberg im Jahre 1872 sein Unternehmen in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien um. Diese Gesellschaftsform hat bis heute Bestand und legte den Grundstein für eine goldene Zukunft.
Die Söhne des Firmengründers erweitern die mittelalterlichen Gewölbe unter dem Stammhaus. So entstehen die am tiefsten geschichteten Sektkeller der Welt. Auf sieben unterirdischen Etagen umfassen sie insgesamt 60 Kellerräume.
Im Jahr 1912 nimmt Kupferberg die erste, große Leuchtreklame in Betrieb, die eine Animation zeigt. In der Berliner Friedrichstraße stellen 2.600 wandergeschaltete Glühbirnen auf 60 qm das Eingießen von Sekt ins Glas dar, aus dem kleine Bläschen aufsteigen.
In den unterirdischen Kupferberg-Sektkellern finden während der Kriegsjahre Tausende Schutz vor feindlichen Bomben. Nach dem Kriegsende müssen große Teile des Stammhauses, die beim Angriff auf Mainz beschädigt wurden, restauriert werden.
Mitte der 60er-Jahre reichen die Kapazitäten im Kupferberg-Stammhaus nicht mehr aus. In Mainz-Hechtsheim werden neue, großräumige Anlagen in Betrieb genommen.
Im Jahr 1978 schließt Kupferberg einen Kooperationsvertrag mit der A. Racke GmbH.
Am 4. Juli 2000 feiert die Kupferberg-Sektkellerei ihren 150. Geburtstag. Ein Jubiläum, das Sekterfahrung über viele Generationen bedeutet.
Bereits am 3. September 1999 setzen der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck und Marcus Moller-Racke von der Kellerei gemeinsam die fast turmhohe „Kupferberg-Golduhr“ in Gang, durch die bis zur Jahrtausendwende 3,5 Millionen Goldperlen rieseln. Der Countdown zum Kupferberg-Jubiläum beginnt.
Der persönlich haftende Gesellschafter Andreas Kupferberg präsentiert zum feierlichen Anlass die Kupferberg-Jubiläums-Cuvée mit der Enthüllung einer 15-l-Flasche, einer sogenannten „Nebukadnezar“.
Seit 2004 hat die Marke Kupferberg eine neue Heimat bei der Henkell & Co. Sektkellerei KG, wo sie zu den bedeutendsten Marken des europaweit agierenden Sekthauses gehört.
Die Kupferberg Flasche erhält eine optische Auffrischung und ist nun schlanker und eleganter in der Anmutung. Parallel dazu wird auch das Etikett überarbeitet. Das goldene Dreieck tritt nun stärker in den Vordergrund. Nicht zuletzt ist die Drei eine magische Zahl und hat sowohl in der Mythologie als auch in der Geometrie und im Volksmund eine herausragende Bedeutung.
Kupferberg kann auf eine lange Werbegeschichte zurückblicken.
Kupferberg setzt sich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen für den verantwortungsvollen
Umgang
mit Alkohol und den Schutz von Kindern und Jugendlichen ein.
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